HYPNOTHERAPIE
Die Hypnose ist eine wissenschaftlich in Deutschland anerkannte Psychotherapiemethode, gerade wegen der kurzen Therapiezeit in Verbindung mit sehr guten Erfolgen ist sie in den letzten Jahren sehr populär geworden.
Hypnose ist ein Zustand
in der die Aufmerksamkeit fokussiert ist
in den man vertieft ist in sich selbst
die Zeit vergisst
eintaucht in ein bestimmtes Erlebnis
veränderter Bewusstseinslage
Hypnose ist kein Schlaf. Es handelt sich um einen tranceähnlichen Zustand, bei dem der Körper völlig entspannt ist. Der Fokus wird dabei stark nach innen gerichtet, sodass die Außenwelt nur noch schwach wahrgenommen wird und alles um einen herum „unwichtig“ erscheint. Unser Verstand rückt dabei in den Hintergrund und macht den Weg zum Unterbewusstsein frei. Im hypnotischen Zustand ist das unbewusste leichter zugänglich. Veränderungsprozesse entstehen durch innere Selbstorganisation. Wir können alte Muster, Verhaltensweisen, Gedanken und Krankheiten auflösen oder verändern, denn jede Art von Einschränkungen findet ihren Ursprung im Unterbewusstsein.
Vorurteile der Hypnose
Leider wird der Hypnose oftmals Unrecht getan. Denn entgegen der weit verbreiteten Meinung, man sei während der Hypnose willenlos und würde Dinge erzählen, die man gerne für sich behielte, ist die Hypnose ein angenehm sanfter und entspannender Zustand, bei dem man weder Geheimnisse ausplaudert, noch sonst etwas tun würde, das der eigenen Überzeugung widerspricht. Man kann die Hypnose auch selber beenden, falls dies notwendig wäre.
Wer ist hypnotisierbar?
Generell ist (fast) jeder Mensch hypnotisierbar, aber nicht gegen seinen Willen, Hypnose setzt Vertrauen zum Therapeuten voraus, und, wenn das Unterbewusstsein dieses Vertrauen nicht erzeugt, ist jeder Hypnoseversuch zum Scheitern verurteilt. Wichtigste Voraussetzung Sie müssen es wollen und bereit sein, den Schritt zur Veränderung zu gehen! Deshalb ist ein Vorgespräch wichtig, um alle Fragen beantworten zu können, sich gegenseitig kennenzulernen und somit eine gute, vertrauensvolle Basis zu schaffen.
Anwendungsgebiete:
Ängste und Phobien
Stress/Erschöpfung
innere Anspannung, Unruhe, Nervosität, Gereiztheit
Schlafstörungen
Wechseljahresbeschwerden
Hautprobleme
Zwängen
psychosomatische Beschwerden
chronischen Schmerzen
Zähneknirschen
Lernblockaden, Leistungssteigerung, Konzentrationssteigerung
Sorgen / Gedankenkreisen
Prüfungsangst
Lampenfieber
Selbstbewusstsein stärken
Unsicherheit, Schüchternheit, Hemmungen
Selbstheilungskräfte aktivieren
Raucherentwöhnung
Gewichtsreduzierung
etc.
Für wen ist Hypnose nicht geeignet?
Bei einigen schweren Krankheitsbildern ist eine Hypnose nicht geeignet. z.B. bei schweren psychischen Erkrankungen, Psychosen, Demenzerkrankung, schweren Herz-Kreislauferkrankungen, Abhängigkeitserkrankungen, Epilepsie, Borderline-Persönlichkeitsstörung, schwerwiegende Intelligenzminderung, etc. Zur Abklärung wird ein ausführlicher Anamnesebogen erstellt und evtl. der bereits behandelte Arzt/Therapeut hinzugezogen.